Am 7. 10. 2023 wurden der Staat Israel und seine Menschen von der islamistischen Terrororganisation Hamas angegriffen, viele Unschuldige wurden Opfer dieses brutalen und durch nichts zu rechtfertigenden Angriffs. Wir, der Vorstand des Städtepartnerschaftsvereins Beit Jala – Bergisch Gladbach, sind zutiefst erschüttert über die grausame Brutalität, mit der dieser Angriff erfolgte und verurteilen diesen auf das Schärfste.

Ziel unseres Vereins ist es, die Lebenssituation der Menschen in unserer Partnerstadt Beit Jala bei Bethlehem auf friedliche Weise zu verbessern und Brücken zwischen Israel und Palästina zu bauen. Gewalt kann und darf niemals Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele sein. Unsere Gedanken sind bei den unschuldigen Opfern dieses Konflikts.

Unser Verein steht in engem Austausch mit dem Vorstand des Städtepartnerschaftsvereins Ganey Tikva-Bergisch Gladbach eV, der ständigen Kontakt mit seinen israelischen Partnern hat.

!أهلاً وسهلاً

Herzlich willkommen!

Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Städtepartnerschaft zwischen Bergisch Gladbach und Beit Jala in Palästina. Der Verein „Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Beit Jala e. V.“ möchte zum gegenseitigen Kennenlernen der Menschen beider Städte und zur Verständigung beitragen.

Unsere Anfänge reichen bis 2003 zurück. Vielfältige Aktivitäten bestimmen seither unsere Arbeit, haben uns neue Freunde und Einblicke beschert: Begegnungsreisen für Schüler und Erwachsene, Theaterprojekte, Diskussionsveranstaltungen und Kooperationen.

Unser Motto Brücken statt Mauern für Menschen in Palästina und Israel wirbt für ein friedliches Miteinander in der Region. Auf unserer Webseite finden Sie weitere Informationen. Wir freuen uns auch über einen Kontakt mit Ihnen.

Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Du sollst Dich nicht vorenthalten.

Martin Buber, jüdischer Religionsphilosoph

Nächster Termin

Neues von Daoud Nassar

Noch ist es nur der berühmte Silberstreif am Horizont, doch wir berichten gerne davon: Daoud Nassar vom Tent of Nations in Bethlehem hofft, im Frühjahr nach Deutschland – und natürlich nach Bergisch Gladbach – zu kommen. Im Telefongespräch mit Freunden hier vor Ort kündigte Daoud an, seine im November vergangenen Jahres abgesagte Vortragsreise schon bald nachholen zu wollen. Vieles hängt davon ab, ob bis dahin ein Waffenstillstand im Gaza-Krieg erreicht ist und es keine weiteren Übergriffe von Siedlern auf seine Farm gibt. Wir warten ab, hoffen und berichten weiter. Weiterlesen

Aeham Ahmad: Pianist aus den Trümmern kann auch Handwerk  

Ein junger Mann sitzt zwischen zerbombten Häusern am Klavier und singt: Dieses Bild aus Syrien ging 2014 um die Welt. Es zeigt Aeham Ahmad (Foto), den „Pianisten aus den Trümmern“. Auch in Bergisch Gladbach muss man den syrisch-palästinensischen Künstler nicht mehr groß vorstellen. Hier trat Ahmad bereits mehrfach auf, auch auf Einladung unseres Vereins. Mit seinem Klavierkonzert, bei dem aus seiner Autobiographie „Und die Vögel werden singen“ gelesen wurde, begeisterte er das Publikum. Jetzt gastiert er wieder an der Strunde: in der Bühnenproduktion „A Mission For Sisyphos“ im THEAS-Theater.Weiterlesen

Unsere Begegnungsreise nach Beit Jala – jetzt schon reservieren!

Seit 20 Jahren reisen wir regelmäßig in die Partnerstadt. Dazu bieten wir ein hochwertiges Besichtigungs- und Begegnungsprogramm mit fachlicher Führung an. Die Reisen geben tiefe Einblicke in den Alltag vor Ort und in die Geschehnisse im Nahen Osten, der persönliche Austausch hat schon manche Freundschaft gestiftet. Unsere Ausflüge führen uns nach Jerusalem (Altstadt) und Bethlehem (restaurierte Geburtskirche) oder auch nach Ramallah, Hebron, Jericho und in die einzigartige Naturlandschaft. Flüchtlingslager Deheishe, Trennmauer mit Banksy-Hotel und Checkpoint stehen ebenfalls auf dem Programm. In Bergisch Gladbachs israelischer Partnerkommune Ganey Tikva bei Tel Aviv empfangen uns Vertreter der Stadt.

Unsere nächste Tour haben wir für die Herbstferien 2024 geplant, Stammquartier ist das stilvolle Gästehaus Abrahams Herberge mit günstiger Verkehrsanbindung. Wir bieten die Reise konkurrenzlos preiswert an, da wir sie selbst organisieren. Weiterlesen

Anmeldung zum Newsletter

„Ich habe Interesse an dem Newsletter und bitte um Zusendung“ – diese kurze Notiz genügt, damit wir Sie kostenlos mit Neuigkeiten und Terminhinweisen des Partnerschaftsvereins auf dem Laufenden halten. Bitte tragen Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein:

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Städtepartnerschaft: Wie es anfing und was daraus wurde

Im Jahr 2001 begann es mit Kontakten der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach zu Christen In Beit Jala, die erste Bürgerreise dorthin startete 2004. Heute blicken wir auf zehn Jahre gelebte Partnerschaft beider Kommunen zurück, greifbar auch im Bergisch Gladbach-Platz in Beit Jala (Foto).

 

Der Beit-Jala-Platz im Stadtteil Gronau liegt zwischen Dechant-Müller-Straße und Tannenbergstraße (s. Karte). Die  Namensgebung geht auf eine Initiative unseres Vereins Anfang 2015 zurück, die seinerzeit neu geschaffene Grünfläche mit Kinderspielplatz unserer palästinensischen Partnerstadt zu widmen. Der Rat der Stadt stimmt diesem Ansinnen zu, im September 2015 wurde der Platz beim Stadtfest von den Bürgermeistern Lutz Urbach und Nicola Khamis der Öffentlichkeit übergeben. Der Stadtteil Gronau spannt den begrifflichen Bogen von den hier einst sprießenden „grünen Auen“ nach Beit Jala, dessen Ortsname frei übersetzt „Grasteppich“ bedeutet. 2021 wurde der Beit Jala-Platz durch eine Boule-Bahn ergänzt.

Als Verein zur Förderung der Partnerschaft mit einer palästinensischen Kommune beziehen wir klare Positionen gegenüber vereinzelt erhobenen Vorwürfen des Antisemitismus. Lesen Sie dazu unsere Leitsätze:

Aeham Ahmad: Pianist aus den Trümmern kann auch Handwerk  

Ein junger Mann sitzt zwischen zerbombten Häusern am Klavier und singt: Dieses Bild aus Syrien ging 2014 um die Welt. Es zeigt Aeham Ahmad (Foto), den „Pianisten aus den Trümmern“. Auch in Bergisch Gladbach muss man den syrisch-palästinensischen Künstler nicht mehr groß vorstellen. Hier trat Ahmad bereits mehrfach auf, auch auf Einladung unseres Vereins. Mit seinem Klavierkonzert, bei dem aus seiner Autobiographie „Und die Vögel werden singen“ gelesen wurde, begeisterte er das Publikum. Jetzt gastiert er wieder an der Strunde: in der Bühnenproduktion „A Mission For Sisyphos“ im THEAS-Theater.Weiterlesen

Unsere Begegnungsreise nach Beit Jala – jetzt schon reservieren!

Seit 20 Jahren reisen wir regelmäßig in die Partnerstadt. Dazu bieten wir ein hochwertiges Besichtigungs- und Begegnungsprogramm mit fachlicher Führung an. Die Reisen geben tiefe Einblicke in den Alltag vor Ort und in die Geschehnisse im Nahen Osten, der persönliche Austausch hat schon manche Freundschaft gestiftet. Unsere Ausflüge führen uns nach Jerusalem (Altstadt) und Bethlehem (restaurierte Geburtskirche) oder auch nach Ramallah, Hebron, Jericho und in die einzigartige Naturlandschaft. Flüchtlingslager Deheishe, Trennmauer mit Banksy-Hotel und Checkpoint stehen ebenfalls auf dem Programm. In Bergisch Gladbachs israelischer Partnerkommune Ganey Tikva bei Tel Aviv empfangen uns Vertreter der Stadt.

Unsere nächste Tour haben wir für die Herbstferien 2024 geplant, Stammquartier ist das stilvolle Gästehaus Abrahams Herberge mit günstiger Verkehrsanbindung. Wir bieten die Reise konkurrenzlos preiswert an, da wir sie selbst organisieren. Weiterlesen

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Städtepartnerschaft: Wie es anfing und was daraus wurde

Im Jahr 2001 begann es mit Kontakten der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach zu Christen In Beit Jala, die erste Bürgerreise dorthin startete 2004. Heute blicken wir auf zehn Jahre gelebte Partnerschaft beider Kommunen zurück, greifbar auch im Bergisch Gladbach-Platz in Beit Jala (Foto).

 

Der Beit-Jala-Platz im Stadtteil Gronau liegt zwischen Dechant-Müller-Straße und Tannenbergstraße (s. Karte). Die  Namensgebung geht auf eine Initiative unseres Vereins Anfang 2015 zurück, die seinerzeit neu geschaffene Grünfläche mit Kinderspielplatz unserer palästinensischen Partnerstadt zu widmen. Der Rat der Stadt stimmt diesem Ansinnen zu, im September 2015 wurde der Platz beim Stadtfest von den Bürgermeistern Lutz Urbach und Nicola Khamis der Öffentlichkeit übergeben. Der Stadtteil Gronau spannt den begrifflichen Bogen von den hier einst sprießenden „grünen Auen“ nach Beit Jala, dessen Ortsname frei übersetzt „Grasteppich“ bedeutet. 2021 wurde der Beit Jala-Platz durch eine Boule-Bahn ergänzt.

Als Verein zur Förderung der Partnerschaft mit einer palästinensischen Kommune beziehen wir klare Positionen gegenüber vereinzelt erhobenen Vorwürfen des Antisemitismus. Lesen Sie dazu unsere Leitsätze: