Aeham Ahmad: Pianist aus den Trümmern kann auch Handwerk  

Ein junger Mann sitzt zwischen zerbombten Häusern am Klavier und singt: Dieses Bild aus Syrien ging 2014 um die Welt. Es zeigt Aeham Ahmad (Foto), den „Pianisten aus den Trümmern“. Auch in Bergisch Gladbach muss man den syrisch-palästinensischen Künstler nicht mehr groß vorstellen. Hier trat Ahmad bereits mehrfach auf, auch auf Einladung unseres Vereins. Mit seinem Klavierkonzert, bei dem aus seiner Autobiographie „Und die Vögel werden singen“ gelesen wurde, begeisterte er das Publikum. Jetzt gastiert er wieder an der Strunde: in der Bühnenproduktion „A Mission For Sisyphos“ im THEAS-Theater.Weiterlesen

Beit Jala-Verein lädt zum Stammtisch:Mohammed aus Abrahams Herberge zu Gast

Außerdem: Stephan Dekker über die Nahost-Reise der städtischen Delegation - Weltweit gedenken Palästinenserinnen und Palästinenser am 15. Mai der Nakba (arabisch „Katastrophe“), der Vertreibung und Flucht während des ersten arabisch-israelischen Krieges 1948, der Besetzung und Zerstörung ihrer Dörfer. Rund 750.000 Menschen – 70 Prozent des palästinensischen Bevölkerungsanteils – verloren ihre Heimat im heutigen Staatsgebiet Israels.Weiterlesen

„Unbedingter Wille der Menschen, das Beste aus den Möglichkeiten zu machen“

„Sehr intensiv und ereignisreich, eine große Freude, viele Menschen hier wieder zu treffen“, so meldete sich Stephan Dekker am späten Donnerstagabend beim hiesigen Partnerschaftsverein aus Beit Jala. Am Vortag war er zusammen mit Bürgermeister Frank Stein und Alt-Bürgermeister Lutz Urbach in die beiden Nahost-Partnerstädte Beit Jala und Ganey Tikva gereist. Weiterlesen

Beit Jalas neuer Bürgermeister zu Besuch beim Stadtfest: „Das alles hat mich sehr bewegt!“

Wieder lockte das Stadtfest Tausende Besucher in das bunte Treiben rund um Markt und Rathaus. Und mittendrin die Städtepartnerschaften. Bürgermeister Frank Stein, namentlich Anne Linden und Mila Möltgen von der Stadtverwaltung, sowie einige Vereine und Arbeitskreise boten den auswärtigen Gästen einen herzlichen Empfang mit ausführlichem Besichtigungsprogramm. Weiterlesen

Seminar: Ein Konflikt – zwei Perspektiven

Wer in den Nahen Osten blickt oder reist, begegnet auf Schritt und Tritt zwei heftig widerstreitenden Sichtweisen zu ein und demselben Konflikt. Palästinenser oder Israelis – wer hat denn nun Recht? Wir wollten den Dingen auf den Grund gehen und trafen uns zu einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Das Ergebnis vorweg: Diese Frage verträgt keine Schwarz-Weiß-Antworten. Wir wollten uns aber eine Meinung bilden.Weiterlesen

Wir sagen DANKE Bergisch Gladbach!

Die Ersten Deutsch-Palästinensischen Kulturtage, drei tolle Wochen im September, sind zu Ende. Unsere Erwartungen sind weitaus übertroffen worden. Wir, der Städtepartnerschaftsverein Bergisch Gladbach-Beit Jala, bedanken uns ganz herzlich bei den vielen Bürgern und Organisationen, die zum Erfolg beigetragen haben: Besuchern, Künstlern, Helfern, Presse, Sponsoren, Spendern! So viel Zuspruch, gute Stimmung und wertvolle Anregungen haben die Kulturtage zur Bereicherung für die Stadt und zum Glanzlicht in unserer Vereinsgeschichte gemacht. Mitte Oktober starten wir zu unserer Begegnungsreise nach Beit Jala – wir haben unseren Freunden dort ganz viel aus Bergisch Gladbach zu erzählen! Gibt es eine Wiederholung?Weiterlesen

Bergisch Gladbach und Beit Jala: Partnerstädte gemeinsam im Frühjahrsputz

Eine ziemlich saubere Sache, diese Städtepartnerschaft: Bürger in Bergisch Gladbach und Beit Jala machten sich zeitgleich am 17. März ans Großreinemachen in ihrer Stadt. Pünktlich zum Frühjahrsbeginn schwärmten sie mit allerlei Putzgerätschaften aus, um tüten- und tonnenweise herumliegenden Müll einzusammeln. In Bergisch Gladbach hat diese Gemeinschaftsaktion schon Tradition, in Beit Jala feierte sie jetzt Premiere.Weiterlesen

Besuch aus Beit Jala im Mai 2017

Vom 28. bis 31. Mai hatte der Städtepartnerschaftsverein Besuch aus seiner Partnerstadt: Direkt vom Kirchentag in Berlin waren der Leiter der Abrahams Herberge in Beit Jala, Naim Muallem, und sein Assistent, Mohamed Fararje, sowie zwei Studentinnen, die sich u.a. in der Evangelisch-lutherischen Gemeinde von Beit Jala engagieren, Eva Amro und Amira Abu Dayyeh, nach Bergisch Gladbach gereist.Weiterlesen

Besuch aus Beit-Jala beim Stadtfest 10./11. September 2016

Nicht nur der ausgelassene Trubel in der Innenstadt sorgte für gute Stimmung. William M. Shaer, seine Frau Manal und Dr. Nael Salman, früherer Bürgermeister und heute Ratsmitglied in Beit Jala, tauchten ein Wochenende lang in ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm ein. Dabei konnte das für Palästinenser heikle Thema der Schlüsselskulptur entschärft werden. Auch der Partnerschaftsverein zeigte Flagge, u. a. mit einem Informationsstand auf der Kulturmeile – allen Mitwirkenden an diesem Wochenende ein herzliches Danke!Weiterlesen

Zweite deutsch-palästinensische kommunale Partnerschaftskonferenz in Jena

Köln, Bergisch Gladbach, Jena und Xanten haben haben sich zum zweiten Mal mit ihren Partnerstädten Bethlehem, Beit Jala und Beit Sahour im November zu einer Konferenz getroffen, wo konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit (z.B. im Tourismus) besprochen und auf den Weg gebracht werden. Bürgermeister Lutz Urbach hat dort Bürgermeister Nicola Khamis getroffen. Außerdem haben Stephan Dekker und Petra Schöning (für Engagement Global, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mitgearbeitet. Ein „Memorandum of Understanding“ wurde von allen Städten unterzeichnet. Um das Memorandum zu lesen bitte auf den unten stehenden Link klicken.Weiterlesen

Weiterbau der Mauer in Bir Onah

Am 22. Oktober teilte uns das Bürgermeisterbüro in Beit Jala auf Anfrage mit, dass die Arbeiten am Fundament für die Trennungsmauer in Bir Onah am Eingang des Cremisantales ständig ortgeführt werden. Auf einem Foto vom selben Tag sieht man den Betonmischer und den Bagger und erkennt den Fortschritt der Arbeiten. Beit Jala wird also definitiv seine schönsten grünen Gebiete verlieren, damit dort israelische Siedlungen errichtet werden.Weiterlesen

Pressemitteilung des Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter

Scharfen Protest erhebt der Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter gegen den Weiterbau der Trennmauer unweit der Jenaer Partnerstadt Beit Jala, die auf palästinensischem Gebiet erfolgt. In Briefen an den israelischen Botschafter in Deutschland, an die Bundeskanzlerin, den Außenminister, den SPD-Vorsitzenden, und an den Präsidenten des Europäischen Parlaments klagt er die aktuellen israelischen Aktivitäten im zu Beit Jala gehörenden Cremisan-Tal an und fordert, den Bau der Sperranlage zu stoppen.Weiterlesen

Scroll to top