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Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach - Beit Jala e.V.
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Newsletter 5/2024
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Restauratoren am Fußbodenmosaik: Das und mehr ist in unserer Ausstellung Von Bergisch Gladbach über Beit Jala nach Bethlehem zur Geburtskirche zu sehen – ab 1. Advent in der Pfarrkirche Herz Jesu in Schildgen (www.gl-beitjala.net)
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Termin-Ticker
- Montag, 16.12.2024, 17 Uhr, Mitgliederversammlung 2024
Begegnungscafé Himmel un Ääd, Schildgen, Altenberger-Dom-Straße 140, 51467 Bergisch Gladbach. Neben Regularien wie der Rechenschaftslegung über das Vereinsleben des ablaufenden Jahres gibt es auch Gelegenheit zur Aussprache über die aktuelle Lage in Beit Jala. Anschließend, 18-19 Uhr: Besuch der Ausstellung (s.o.).
- Do-So, 7.-10.11.2024, ab 19 Uhr, Palästina Filmtage Köln
Dokumentar- und Spielfilme aus und über Palästina, dazu Lesung, Kunstausstellung und Diskussion. In Kooperation von Filmhaus Köln, Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem und Café Palestine Colonia. Weitere Info
- Samstag, 16.11.2024, 15 Uhr, Dr. Sumaya Farhat-Naser, Köln
Vortrag und Diskussion mit der international vielfach geehrten Autorin und Friedenspädagogin (u.a. „Buch der Stadt“) zum Thema: Trotz Gewalt und Unrecht den Frieden suchen. Wo: Generationen-Treff e.V., Am Justizzentrum 5, 50939 Köln. Der Raum befindet sich hinter dem Justizhochhaus an der Luxemburger Straße, direkt ebenerdig von der Fußgängerzone aus zugänglich (Kostenbeitrag: 15 Euro).
- Sonntag, 17.11.2024, 19.30 Uhr, Prof. Dr. Josef Freise, Köln
„Abendgespräch zur Sache: Der Konflikt zwischen Israel und Palästina und die Deutschen.“ Nahost-Kenner Josef Freise thematisiert die polarisierte Diskussion hierzulande rund um den Krieg in Gaza und Libanon. Es laden die ev. und kath. Kirchengemeinde Sülz und Klettenberg sowie die Ökumenische Initiative Eine Welt ein. Wo: Tersteegenhaus, Emmastraße 6, 50937 Köln (Sülz). Weitere Info
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Liebe Mitglieder und Interessierte, liebe Freundinnen und Freunde der Städtepartnerschaft mit Beit Jala,
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die mediale Berichterstattung über den Nahen Osten konzentriert sich auf den Krieg in Gaza und Libanon. Umso ungehemmter gehen gewalttätige Siedler im Westjordanland gegen palästinensische Landeigentümer vor. Das ist längst auch in Beit Jala, Bethlehem und Battir spürbar (s. Newsletter 3/2024).
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taz-Reporter Mirco Keilberg war vor Ort. Am Beispiel der uns gut bekannten Familien Nassar vom „Zelt der Nationen“ in Nahalin/Bethlehem und Kisiya in Battir beschreibt er den ebenso verzweifelten wie unbeirrbaren friedlichen Kampf der Menschen gegen Bedrohung, Enteignung, Haft und Vertreibung. Die taz-Reportage Zwischen den Fronten ordnet das Geschehen in die erklärte Expansionsstrategie rechtsradikaler israelischer Minister ein, beleuchtet die Rolle des Militärs und stellt das Treiben der Lobbyorganisation „Jewish National Fund“ dar.
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Eine beklemmende Nahaufnahme, die das weitgehende Schweigen auch der deutschen Außenpolitik umso lauter dröhnen lässt. Aber unbedingt lesenswert. Denn so düster dieses Kapitel des Nahostkonflikts ist, der Bericht thematisiert auch die Unterstützung für die bedrohten Menschen durch israelische Menschenrechtsorganisationen. Auch wenn man schon genau hinschauen muss: Sie wirken wie kleine Leuchtfeuer im Meer der Feindseligkeit. Vielleicht gelten sie künftig einmal als Pfadfinder in eine Zukunft des friedlichen Miteinanders.
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Jörg Bärschneider, stv. Vors.
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Wir freuen uns über Ihre Unterstützung für die Verdopplungsaktion der Bethe-Stiftung!
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Spenden auf das Konto bei der Kreissparkasse Köln:
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Städtepartnerschaftsverein GL-Beit Jala e.V. IBAN DE38 3705 0299 0340 5510 15 Verwendungszweck (unbedingt): Verdopplung Bethe-Stiftung
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